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Positive Lernerfahrungen in Kindheit, Jugend und Beruf sind günstig für Bildungsprozesse im Alter. Aus gerontologischer Perspektive kann die Bedeutung der schulischen Bildung und der betrieblichen Qualifizierung für das Bildungsverhalten in der nachberuflichen Phase mit der Kontinuitätstheorie untersucht werden. Um den Stellenwert bildungsbiografischer Erfahrungen empirisch zu fassen, wurden 500 Personen zwischen 50 und 75 Jahren befragt, die in den letzten zwölf Monaten an einer Bildungsveranstaltung teilgenommen hatten, und 200 Personen, die das nicht getan hatten. Die Ergebnisse der Datenanalyse zeigen: Je regelmäßiger jemand in der Vergangenheit an beruflicher Weiterbildung teilgenommen hat, desto intensiver ist die Bildungsbeteiligung in der nachberuflichen Lebensphase.
Schlagworte: Bildung im Alter, Weiterbildung
Medium: Wissenschaftlicher Artikel oder Bericht
Herausgeber/Autoren: Ahmadi, Pegah; Kolland, Franz; Array
Erschienen in: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 03/2010 Jahrgang (S. 43-53)
Erscheinungsjahr: 2010
Verlag: W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld
ISBN-Nummer: 978-3-7639-1985-7
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Wussten Sie?
Im Schlaf lernen. Dieser Ausspruch ist nicht nur bildlich gemeint, Kinder und auch Erwachsene lernen im Schlaf. Erlebtes wird im Tiefschlaf verarbeitet und im Gedächtnis gespeichert.
