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Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, einen – gewiss nicht vollständigen – Überblick über innovative Tendenzen und Formen der Weiterbildung fiir Ältere zu liefern, aktuellen Bedürfnislagen älterer Menschen in Sachen Bildung auf die Spur zu kommen, die psychosozialen Grundlagen für die Artikulation bzw. für die Nicht-Äußerung von Interessen zu hinterfragen und mögliche konzeptionelle Probleme bei einer geplanten praktischen Umsetzung neuartiger Ansätze zu erörtern. Auswahlkriterium bei der Darstellung existierender Projekte der Seniorenbildung war dabei die Frage, inwieweit sie dem Ziel gewidmet sind, Handlungskompetenz zu erhalten und zu pflegen, weiterzuentwickeln und zu fördern, also lebensgestaltende Fähigkeiten sowohl für‘ s einzelne Subjekt als auch für die Gesellschaft zu erschließen: dies verstehen wir unter dem Begriff -handlungsorientierte Seniorenbildung-. In dieser Zielsetzung und ihrem sich daraus ergebenden Aufbau verdankt unsere Studie ihr Zustandekommen dem Interesse des Amtes fiir Berufs- und Weiterbildung der Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg an einer konzeptionellen Erweiterung und Verbesserung des Bildungsangebotes für SeniorInnen in Hamburg. Der daraus resultierende Auftrag ermöglichte den Versuch, die bestehende Theorie und Praxis der handlungsorientierten Seniorenbildung genauer zu betrachten und zu durchdenken. Namentlich Frau Dr. Dorothea Schreiber gilt unser Dank für die Ermöglichung unserer Arbeit und für die vielfältigen Formen von Unterstützung, die sie uns zukommen ließ.
Schlagworte: Innovationen, innovative Tendenzen, Formen der Weiterbildung, Projekte der Seniorenbildung, Handlungskompetenzen erhalten, Handlungsorientierte Seniorenbildung
Medium: Buch / Buchbeitrag / Buchkapitel
Herausgeber/Autoren: Becker, Susanne; Rudolph, Werner
Erscheinungsjahr: 2012
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
ISBN-Nummer: 978-3-322-95984-3
Wussten Sie?
Im Schlaf lernen. Dieser Ausspruch ist nicht nur bildlich gemeint, Kinder und auch Erwachsene lernen im Schlaf. Erlebtes wird im Tiefschlaf verarbeitet und im Gedächtnis gespeichert.
